Sonntag, 29. März 2009

interface in der küche

Dies ist das Interface meines Küchenboilers:



Er hat viele veschiedene Funktionen,
die er durch Schalter, Knöpfe, Leuchtdioden, Manometer und Thermonmeter anzeigt.

Jeder einzelnen Leuchtdiode ist einer ganz bestimmten Bedeutungen zugeordet.



In der Bedienungsanleitung, die diese Interface-Darstellung entschlüsselt, findet der Benutzer die jeweilige Übersetzung dieses Codes.


an-aus-an-aus



Zu allererst kommt der Benutzer eines technischen Gerätes mit dem einfachstes Bedienelement in Kontakt: dem An-und Ausschalter. Es stehen nur zwei Zustände zu Vergügung, die jedoch über alles weitere entscheiden.

Es gibt die verscheidensten Techniken, Bauformen, Darstellungen und Zeichen, die dem Benutzer anzeigen, dass er an dieser entscheidenden Stelle das Gerät zum Leben erwecken kann.

vielleicht die älteste Form: 1 = an / 0 = aus
auf jeden Fall international verständlich!



hier als Kippschalter:



oder mit einem Symbol anstelle der 1.
Lege ich den Schalter um, brennt das Licht!



mit den kurzen deutschen Wörtern geht es auch;
die Mitte des Knopfes muss über dem entsprechenden Punkt sein, dann läuft`s, das Radio,
oder auch nicht...



oder auf englisch, mit einem Button für beide Zustände




hier ebenfalls, jedoch mit Varation!
Ist der Knopf unter > on,
ist der oben > off



und zum Schluss der allseits beliebte all- in-one-power-button.

Das Zeichen hat sich etabliert! Es ist wohl eine Kombination aus 1 und 0!



Doch Vorsicht: es bedeutet Standby. Das Gerät ist nicht wirklich aus!



Das Symbol für den wirklichen An-Aus-Button ist ein geschlossener Kreis mit vagerechtem Strich, wie hier klein aber deutlich auf der Handytastatur zu erkennen. In diesem speziellen Fall ist der Button sogar mit mehreren Funktionen belegt, die durch langes oder kurzes Drücken von einander unterscheiden werden.



interface [#1]

Die Schnittstelle oder das Interface (englisch „Grenzfläche“) ist der Teil eines Systems, der der Kommunikation dient.




Mit Benutzerschnittstelle wird das Untersystem in einem Mensch-Maschine-System bezeichnet, mit dem Menschen interagieren. Sie muss, um vom Menschen bedienbar zu sein, speziell auf die Bedürfnisse des Menschen angepasst sein.

Dafür werden die Bedingungen, Ziele und Hindernisse dieser Interaktion sowohl von menschlicher als auch von technischer Seite erforscht und später – soweit möglich – auf den Menschen hin optimiert.

Im Interfacedesign (dt.: Schnittstellendesign) wird durch die grafischen Gestaltung von Benutzeroberflächen eine Anwenderschnittstelle geschaffen, die visuell so gestaltet ist, dass ein möglichst breiter Kreis von Nutzern eine optimale Wunsch-/Bedürfnis-/Zielerfüllung durch angemessene Handlungsschritte erfährt. Während sich Designer übergreifend beim Interaction Design (dt.: Interaktionsgestaltung) eingehend mit dem Verhalten und der Konzeption (Nutzungsszenarien) eines Artefaktes beschäftigt, geht es im Interfacedesign um die konkrete Visualisierung einer Schnittstelle.

Der Erfolg sowie die Beliebtheit eines technischen Produktes hängen nicht nur von den Faktoren Preis, Zuverlässigkeit und Lebensdauer ab, sondern auch von dem Faktor Handhabbarkeit und Bedienungsfreundlichkeit. Idealerweise ist eine Benutzerschnittstelle intuitiv, also ohne Schulungsaufwand zu bedienen. Zurzeit werden der Seh-, der Tast- und der Hörsinn des Menschen angewendet. Mit dem Geruchssinn wird experimentiert.

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