Die Schnittstelle oder das Interface (englisch „Grenzfläche“) ist der Teil eines Systems, der der Kommunikation dient.
Mit Benutzerschnittstelle wird das Untersystem in einem Mensch-Maschine-System bezeichnet, mit dem Menschen interagieren. Sie muss, um vom Menschen bedienbar zu sein, speziell auf die Bedürfnisse des Menschen angepasst sein.
Dafür werden die Bedingungen, Ziele und Hindernisse dieser Interaktion sowohl von menschlicher als auch von technischer Seite erforscht und später – soweit möglich – auf den Menschen hin optimiert.
Im Interfacedesign (dt.: Schnittstellendesign) wird durch die grafischen Gestaltung von Benutzeroberflächen eine Anwenderschnittstelle geschaffen, die visuell so gestaltet ist, dass ein möglichst breiter Kreis von Nutzern eine optimale Wunsch-/Bedürfnis-/Zielerfüllung durch angemessene Handlungsschritte erfährt. Während sich Designer übergreifend beim Interaction Design (dt.: Interaktionsgestaltung) eingehend mit dem Verhalten und der Konzeption (Nutzungsszenarien) eines Artefaktes beschäftigt, geht es im Interfacedesign um die konkrete Visualisierung einer Schnittstelle.
Der Erfolg sowie die Beliebtheit eines technischen Produktes hängen nicht nur von den Faktoren Preis, Zuverlässigkeit und Lebensdauer ab, sondern auch von dem Faktor Handhabbarkeit und Bedienungsfreundlichkeit. Idealerweise ist eine Benutzerschnittstelle intuitiv, also ohne Schulungsaufwand zu bedienen. Zurzeit werden der Seh-, der Tast- und der Hörsinn des Menschen angewendet. Mit dem Geruchssinn wird experimentiert.
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